Altonaer Bekenntnis


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Am 17. Juli 1932 kamen nach einem provokanten Werbemarsch der SA durch das „rote Altona" 18 Menschen zu Tode, zwei vermutlich durch kommunistische Schützen, 16 durch Polizeikugeln. Dieser „Altonaer Blutsonntag" wurde zum Auslöser für ein Stück kirchlicher Identitätsklärung. 21 Altonaer Pastoren um Hans Asmussen verfassten das „Altonaer Bekenntnis“, das am 11. Januar 1933 feierlich verkündet wurde.


Die Pastoren sahen den Auftrag der Kirche angesichts der gewalttätigen politischen Auseinandersetzung darin, auf Gottes Ordnung im Staatswesen und auf ein Leben nach Gottes Geboten zu verweisen. Auf diese Weise sollte den pseudoreligiösen politischen Utopien von rechts und links begegnet werden. Das Bekenntnis wurde in einer Auflage von 230.000 Exemplaren verbreitet und fand viel Zustimmung.


Quelle / Titel


  • © Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschiche, München

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